„In Memoriam“

W.A. Mozart - Requiem (KV626)

Arvo Pärt - Cantus in memoriam Benjamin Britten

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Wolfgang Amadeus Mozart

Requiem in d-Moll (KV 626)
(Fassung: Franz Beyer)

Arvo Pärt

Cantus in Memoriam Benjamin Britten (1977)
für Streichorchester und Glocke

„In Memoriam“: in Erinnerung an, zum Gedenken an 

Wir denken zurück, wir erinnern uns, wir blicken zurück auf das Leben, wir halten inne und denken nach. Beim Musikhören ist das „Zurückhören“ essenziell, verklingen und verschwinden doch die Töne sofort. Aber sie hinterlassen etwas in uns, eine Tonspur, eine Gedächtnisspur. Sie verbinden uns mit dem Verklungenen, mit der Vergangenheit – und schaffen doch etwas Bleibendes, hallen in uns nach. In der in diesem Konzert erklingenden Musik lassen die Töne uns erinnern und zur Ruhe kommen: „Ewige Ruhe, gib ihnen, Herr, und ewiges Licht leuchte ihnen“, so der Beginn des Requiems, die Erinnerung an die Verstorbenen und auch die Erinnerung an unseren eigenen Tod. Doch Mozarts und Pärts Musik ist nicht ausschließlich gezeichnet von Weltschmerz, von Tod und letztlichem Verschwinden, sondern die Klänge sind häufig licht und hell. Sie leuchten und das erinnert uns an optimistische und hoffnungsvolle Momente: Diese Musik kann deshalb auch positiv stimmen.

Felix Mathy
Künstlerischer Leiter Musica Starnberg

Zu den Werken

Das Requiem in d-Moll (KV 626) aus dem Jahr 1791 ist Wolfgang Amadeus Mozarts letzte Komposition. Obwohl es nur zu etwa zwei Dritteln tatsächlich von Mozart stammt, ist es eines seiner beliebtesten und am höchsten eingeschätzten Werke. Mozart starb während der Komposition. Die Entstehungsgeschichte und Qualität der nachträglichen Ergänzungen werden seit langem heftig diskutiert. Die ungewöhnlichen Umstände des Kompositionsauftrags und der zeitliche Zusammenhang dieser Seelenmesse mit Mozarts frühem Tod haben zudem eine üppige Mythenbildung angeregt.

Cantus in Memoriam Benjamin Britten ist eine Komposition des estnischen Komponisten Arvo Pärt aus dem Jahr 1977. Sie gilt als eines der bekanntesten Werke von Pärt und ist ein frühes Beispiel für den von ihm entwickelten Tintinnabuli-Stil. Arvo Pärt komponierte das Stück als Hommage an den 1976 verstorbenen Künstler Benjamin Britten, dessen Musik er erst kurz vor seinem Tod schätzen gelernt hatte. Pärts Wunsch, Britten persönlich zu treffen, blieb aufgrund der politischen Differenzen zwischen der UdSSR und England sowie des frühen Todes Brittens unerfüllt.

Weiterführende Informationen © Wikipedia:
W.A. Mozart – Requiem in d-Moll
A. Pärt – Cantus in Memoriam Benjamin Britten in a-Moll

Image Of An Out Of Focus Orchestra From A Theater Balcony

Chor und Orchester

Musica Starnberg

Solisten

Basso Continuo

Konzertmeisterin

Angelika Besch

Künstlerische Leitung

Felix Mathy

Konzertkarten

Regulär: € 28
Ermäßigt*: € 10
*für Schüler, Studenten und Menschen mit Schwerbehinderung

Roswitha Schmelzl Farbe 2800 200
Katharina Guglhör 187x200
Eric Price 187x200
Manuel Adt 187x200
Angelika Besch 187x200 1
Felix Mathy 187x200 1

Foto- und Bildnachweise: © Wikipedia, Fotos der Künstler von privat

Das Konzert in St. Tertulin mit freundlicher Unterstützung von
„Klang – Kunst – Kultur“ Schlehdorf e.V.

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