Das Weihnachtsoratorium BWV 248 ist ein sechsteiliges Oratorium für Soli (SATB), gemischten Chor und Orchester von Johann Sebastian Bach. Die einzelnen Teile wurden erstmals vom Thomanerchor in Leipzig in den sechs Gottesdiensten zwischen dem ersten Weihnachtsfeiertag 1734 und dem Epiphaniasfest 1735 in der Nikolaikirche und der Thomaskirche aufgeführt.[1] Feierliche Eröffnungs- und Schlusschöre, die Vertonung der neutestamentlichen Weihnachtsgeschichte in den Rezitativen, eingestreute Weihnachtschoräle und Arien der Gesangssolisten prägen das Oratorium. Die sechs Teile werden durch die Freude über die Geburt Christi verbunden. Von der musikalischen Gattung steht das Weihnachts-Oratorium Bachs oratorischen Passionen nahe. Es ist das populärste aller geistlichen Vokalwerke Bachs und zählt zu seinen berühmtesten geistlichen Kompositionen. Das Oratorium wird heute häufig in der Advents- und Weihnachtszeit ganz oder in Teilen aufgeführt. Die Gesamtspieldauer beträgt circa 2½ Stunden. (© Wikipedia)
Chor und Orchester
Solisten
Flore van Meerssche, Sopran
Regine Jurda, Alt
Andreas Post, Tenor
Raphael Sigling, Bass
Basso Continuo
Axel von Huene, Violoncello
Max Frey, Orgel
Konzertmeisterin
Künstlerische Leitung
Zwei Stunden Weihnachten
„Musica Starnberg“ brilliert mit drei Bach-Kantaten in St. Maria.
Starnberg – Es waren mehr als 1000 Hände, die am Sonntagabend tosenden Applaus in der Kirche St. Maria Starnberg erzeugten: Vor etwa 530 Besuchern führten die Musiker des Vereins „Musica Starnberg“ gemeinsam mit externen Solisten drei Kantaten von Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium auf.